Kinder kommen aus dem Kindergarten mit unterschiedlichen Erfahrungen, Begabungen und Erwartungen zu uns an die Schule. Durch persönliche Zuwendung bei der Kooperation zwischen Kindergarten und Schule, bei der Schulaufnahme, beim Besuch der Kindergartenkinder in der Schule sowie der Schulaufnahmefeier wollen wir den Kindern eine positive Schulatmosphäre vermitteln, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Voraussetzung für eine positive Lernatmosphäre sind soziale Kompetenzen, wie etwa Hilfsbereitschaft, Friedfertigkeit und das Einhalten von Abmachungen und Regeln.
Wir pflegen einen freundlichen Umgangston miteinander und schätzen uns gegenseitig. Dieser respektvolle, vertrauensvolle und wertschätzende Umgang miteinander ist uns wichtig. Dies erfordert Toleranz und Bereitschaft zum offenen Gespräch. Über Erziehungsziele tauschen wir uns mit den Eltern aus und nehmen ihre Sorgen und Nöte ernst. Wir setzen uns dafür ein, die Individualität der Einzelnen/des Einzelnen zu achten und sie/ihn entsprechend zu fördern. Kinder mit besonderen Problemen werden von uns gefördert und gestützt. Mit den Eltern suchen wir gemeinsam nach Hilfen und Lösungswegen, ziehen, wenn nötig, Diagnoseverfahren und Fachberatung hinzu.
Im Unterricht versuchen wir Selbstständigkeit und eigenverantwortliches Lernen durch offene Unterrichtsformen, wie Lernen an Stationen, Lerntheke, Wochenplan und Freiarbeitsphasen zu fördern. Dabei bevorzugen wir Methoden des Kooperativen Lernens.Unterricht findet aber auch zu einem Teil im klassischen Frontalunterricht statt. Gelenkte, lehrerzentrierte Phasen wechseln mit offenen, freieren Phasen, die oft fächerübergreifend angelegt sind, ab.In der jährlichen Projektwoche werden die Klassenverbände aufgelöst und die Klassen 1 und 2 sowie die Klassen 3 und 4 gemischt. Die bewusste Jahrgangsmischung schult in besonderer Weise die soziale Kompetenz der SchülerInnen und erhöht ihr Selbstwertgefühl.Die Strukturierung des Vormittags bietet den Kindern Sicherheit und Orientierung. Rituale zum Unterrichtsbeginn (z.B. Morgenkreis, Morgenlied) sowie auch zum Unterrichtsende (Gedichte, Abschiedslied, -geschichte) helfen den Kindern dabei. Zur Rhythmisierung des Schultages tragen zwei bewegungsorientierte Pausen bei.
Die unterrichtlichen Aktivitäten werden ergänzt durch Arbeitsgemeinschaften. Für diese AGs entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler frei. Es werden musikalische Fähigkeiten gefördert und Fertigkeiten angebahnt und erweitert. Die Arbeit an Rhythmus, Klang, Ton, Dynamik, Tempo und Artikulation bildet so nebenbei auch eine wichtige Grundlage für den Spracherwerb.
Feste und Feiern spielen an unserer Schule eine große Rolle. Sie finden in verschiedenen Ausprägungen über das Jahr verteilt statt. Das Vortragen von weihnachtlichen Gedichten und Liedern am Tag nach den Adventssonntagen in unserer Aula hat ebenso seinen Stellenwert wie die regelmäßigen Schulversammlungen oder der Höhepunkt des Schuljahres, das jährlich stattfindende Schulabschlussfest für die Viertklässler mit anschließendem Sommerfest. Die Aktivitäten verstärken bei Schülerinnen und Schülern sowie Eltern die Identifikation mit der Schule. Sie fördern die Schulgemeinschaft und erhöhen durch die vielfältigen Möglichkeiten, sich bei den Veranstaltungen einer Öffentlichkeit zu präsentieren, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der SchülerInnen. Die Elternschaft wird bei fast allen Aktivitäten in die Planung und Durchführung von Anfang an mit einbezogen.
Zudem gestaltet der Förderverein das Schuljahr unter anderem mit Veranstaltungen, wie der Faschingsdisco, dem Adventskino und den regelmäßigen Theaterbesuchen in der Jungen WLB.
Klassenfeste in den einzelnen Klassen fördern die Klassengemeinschaft und schaffen den Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten, sich in einem geschützten Rahmen zu präsentieren und so ein positives Selbstwertgefühl auszubilden.
Sport und Bewegung ist Bestandteil unseres Verständnisses von Schule, angefangen bei den Pausenspielkisten über die einmal wöchentlich angeleitete aktive Bewegungspause bis hin zur Teilnahme an sportlichen Wettbewerben. So beteiligt sich die Schule am Olympischen Zehnkampf der Grundschulen, beim Handballturnier der Esslinger Grundschulen und bei den Stadtmeisterschaften im Schwimmen.
Alljährlich werden Bundesjugendspiele in der Leichtathletik durchgeführt, jedes zweite Jahr als Sporttag in Form einer Grundschulolympiade.
Den Schülerinnen und Schülern werden in jedem Schuljahr unterschiedliche Sportarten durch die jeweiligen Verbände vorgestellt.
Kooperationen mit den ortsansässigen Sportvereinen runden das Angebot ab.
Die musikalischen und gestalterischen Fähigkeiten und Fertigkeiten auszubilden und zu fördern ist uns ein großes Anliegen, denn ästhetische Wahrnehmungsprozesse sprechen Sinne und Verstand der Schülerinnen und Schüler in ihrer Ganzheit an und fördern in besonderer Weise die Entwicklung einer differenzierten Wahrnehmungsfähigkeit. Die Schulung sinnlicher Wahrnehmung bildet die Basis kreativer Lernprozesse.
Wir beteiligen uns an verschiedenen Kreativ-Wettbewerben und binden die Kinder in themenorientierte musische Projektarbeit ein.
Ergänzt wird das Lernen in der Schule durch die verschiedensten außerschulischen Lernorte. Regelmäßig besuchen Klassen oder die ganze Schule Konzerte der Stuttgarter Philharmoniker, Autorenlesungen der Stadtbücherei Esslingen und Aufführungen der WLB oder anderer Theater in der näheren Umgebung.
Als Höhepunkt ihrer Grundschulzeit empfinden unsere Viertklässler ihren Aufenthalt im Schullandheim.
Alljährlich findet ein Sporttag in Form einer Grundschulolympiade statt.
Den Schülerinnen und Schülern werden in jedem Schuljahr unterschiedliche Sportarten durch die jeweiligen Verbände vorgestellt.
Kooperationen mit den ortsansässigen Sportvereinen runden das Angebot ab.